1999 - 2008

Die Stadtkapelle Tulln beim Landesmusikfest in Kärnten
Die Stadtkapelle Tulln beim Landesmusikfest in Kärnten

1999 ist die Stadtkapelle Vetreter Niederösterreichs beim Landesmusikfest in Friesach (Kärnten); der Festumzug wird live vom Fernsehen übertragen.

Die Stadtkapelle Tulln feiert 40jähriges Bestandsjubiläum und präsentiert die CD „Heimspiel“.

Beim zweiten Antritt in der Kunststufe beim Konzertwertungsspiel erzielt die Stadtkapelle mit 97,25 Punkten einen ausgezeichneten Erfolg mit den Stücken “Tirol 1809“ von Sepp Tanzer und “For the next thousand“ von Otto M. Schwarz.

2000 wird Kapellmeister Peter Höckner Landesobmann des niederösterreichischen Blasmusikverbandes.
Die Stadtkapelle spielt bei der Eröffnung der Wiener Festwochen vor dem Schloss Schönbrunn in einer Fernsehübertragung gemeinsam mit 10 anderen Orchestern.

Der Verein präsentiert sich erstmals im Web auf seiner Hompage www.stadtkapelle-tulln.at

Gemeinsam mit den Kapellen Hollabrunn, Retz, Raabs/ Thaya wirkt die Stadtkapelle Tulln bei einem Konzert der Veranstaltungsreihe “ORF Radio - NÖ Blasmusikgala“ mit. Ausschnitte der Live - Aufzeichnung wurden im Rahmen der Sendung “G‘sungen und G‘spielt“ von Peter Fridecky via Radio-NÖ ausgestrahlt.

Im Juni 2001 spielt die Stadtkapelle gemeinsam mit der Jugendkapelle als “Big Band“ unter der Leitung von Karl Hem- melmayer auf der Tullner Donaubühne.
Im Juni 2001 spielt die Stadtkapelle gemeinsam mit der Jugendkapelle als “Big Band“ unter der Leitung von Karl Hem- melmayer auf der Tullner Donaubühne.
TV-Frühschoppen-Aufzeichnung in St.Pölten
TV-Frühschoppen-Aufzeichnung in St.Pölten

Anlässlich der Präsidententagung des Österreichischen Blasmusikverbandes spielt die Stadtkapelle im April 2002 für die Delegiertenversammlung ein Ständchen vor dem Hotel Rossmühle am Tullner Hauptplatz.

Im Juni wirkt der Verein beim Landesmusikfest des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes in Lilienfeld mit. Beim Sternmarsch im St.Pöltner Regierungsviertel, anlässlich des 50-jährigen Bestandjubiläums des NÖBV, vertritt die Stadtkapelle im September den Tullner Bezirk.

Im Oktober 2003 finden die Aufzeichnungen zu einem Fernsehfrühschoppen im St.Pöltner Regierungsviertel statt. Mit Andreas Eckerl wird wieder ein Mitglied der Stadtkapelle Tulln mit den Aufgaben des Landesstabführers betraut. 

Die Stadtkapelle erhält 2004 den neu geschaffenen bronzenen Ehrenpreis des Landeshauptmanns aus den Händen Erwin Prölls. Für Teilnahmen bei Konzertwertungen, Marschwertungen und Kammermusikwettbewerbe werden vom Niederösterreichischen Blasmusikverband Punkte vergeben. Werden 700 Punkte erreicht, wird der Ehrenpreis in Bronze verliehen.

Karl Hemmelmayer ist ab Herbst Leiter der Musikschule Tulln. 

Im Juli 2005 spielt die Stadtkapelle ein Konzert im Rah- men der NÖ Landesausstellung am Heldenberg.
Ende Oktober 2005 erreichte die Jugendkapelle unter der Leitung von Christoph Wichert den zweiten Preis bei einem Jugendorchesterwettbewerb in Oberschützen.

Die DVD “Blasmusik aus Österreich“, bei der die Stadtkapelle neben einigen anderen Orchestern zu sehen ist, wird beim Herbstkonzert präsentiert.

Im November besucht die Stadtkapelle Tulln die Stadtkapelle Feldkirchen. Bei winterlichen Rahmenbedingungen spielen die beiden Orchester ein Gemeinschaftskonzert in der Kärntner Bezirkshauptstadt. 

DVD Aufnahme an der Donaulände
DVD Aufnahme an der Donaulände
Konzert bei der Landesausstellung
Konzert bei der Landesausstellung
Konzert in Feldkirchen
Konzert in Feldkirchen
Die Stadtkapelle unter der Leitung von Hans Krankl
Die Stadtkapelle unter der Leitung von Hans Krankl

Im Februar 2006 stellt sich der Verein als Gratulant bei Rapidlegende Alfred Körner anlässlich seines 80. Geburtstag ein. Im Rahmen des ersten Meisterschaftsspiels des Jahres, das im Wiener Ernst Happel Stadion ausgetragen wird, spielt ihm die Stadtkapelle den “Körner Marsch“. Drei Monate später wird vor dem Wiener Hanappi Stadion der Marsch von Landeskapellmeister Manfred Sternberger “Goleador“ präsentiert. Er ist der Rapidlegende Hans Krankl gewidmet, der ihn auch selbst dirigiert.

Im April 2006 kommt es zum Gegenbesuch der Stadtkapelle Feldkirchen (Kärnten) in Tulln. 

Peter Höckner entscheidet sich nach 23 Jahren am Dirigentenpult, die musikalische Leitung abzugeben.

Sein Nachfolger wird Hans-Peter Manser, der nach der Übergabe beim Konzert auf der Tullner Donaubühne im Juli 2006 erstmals beim Herbstkonzert die Stadtkapelle bei einem Konzert leitet. Peter Höckner wird zum Ehrenkapellmeister ernannt. 

Die Stadtkapelle nimmt, zusammen mit vier weiteren Kapellen aus dem Bezirk, im Frühling 2007 den Tonträger “Vielfalt Blasmusik“ im Florahofsaal Langenlebarn auf.
Bei den Herbstkonzerten 2007 wagt sich Hans-Peter Manser mit der Stadtkapelle über die Komposition “Präludium und Fiasko“ für Vibraphon, Gitarre und Blasorchester von Werner Pirchner, welches seit seiner Uraufführung in den 1970er Jahren nicht mehr gespielt wurde. Solisten sind Vitus Pirchner und Gerhard Hanel. Dieses, für Blasmusikerkreise äußerst unkonventionelle Stück, ruft bei den Zuhörern geteilte Meinungen hervor. Einig ist man sich über die Leistung, die das Orchester bei den beiden Konzerten zeigt. Zusammen mit “On the Waterfront“, einer Suite von Leonard Bernstein und dem Konzert für Fagott von Carl Maria von Webern (Solist Christoph Wichert), stellt das Programm das für die Musiker forderndste der letzten Jahre dar.

Die Stadtkapelle erhält den silbernen und die Jugendkapelle den bronzenen Ehrenpreis des Landeshauptmanns. 

Im Jahr 2008 spielt die Jugendkapelle einen Radiofrühschoppen von der Landesgartenschau “die Garten Tulln“.

Nach eineinhalbjähriger Vorbereitungszeit und über einem halben Jahr Probenarbeit führt die Stadtkapelle, gemeinsam mit 270 Sängern Carl Orffs Monumentalwerk “Carmina Burana“ am 28. Juni am Scheibbser Rathausplatz und am 5. Juli auf der Donaubühne Tulln auf. Die beiden Konzerte stellen dabei sicher einen - wenn nicht den – Höhepunkt der Vereinsgeschichte dar. Dabei stellt die Stadtkapelle nicht nur das Orchester, sondern produziert beide Konzerte mit Unterstützung von Gottfried Zawichowski
und Leopold Schimek selbst.

Das Konzert in Tulln – eine Woche später – kann zwar, aufgrund der akustischen Voraussetzungen der Donaubühne musikalisch nicht ganz mit dem in Scheibbs mithalten. Allerdings sprengt der Besucheransturm alle Erwartungen. Etwa 3500 Musikfreunde wollen sich die Darbietung nicht entgehen lassen. Da mit nur 2500 Sitzplätzen am Gelände das Potential der Donaubühne bald ausgereizt ist, lauschen viele Besucher dem Konzert in nahegelegenen Cafes und Gastgärten.

Andreas Eckerl legt die Agenden des Stabführers zurück. Gerold Wagerer und Bernhard Fleißner teilen sich die Position für ein Jahr ehe Bernhard Fleißner das Amt alleine übernimmt.